Südtirol per Rad“



Neues zum Buch

Buchabschnitt „Das Reisen“

Informationen:
Die Internetadresse der italienischen Fremdenverkehrszentrale lautet:
www.enit.it
Südtirol präsentiert sich mit der Fremdenverkehrswerbung unter www.suedtirol.info.
Ein kommerzielles Reiseportal finden Sie unter www.suedtirol.com.
Ein Portal zu Südtirol-Themen aller Art ist www.provinz.bz.it., ein weiteres www.stol.it.
Vorrangig Hotelinfos zu Südtirol gibt es bei www.suedtirol-ferien.it.
Südtiroler Fahrradseiten präsentiert www.bikearena.it.
Der italienische Jugendherbergsverband (Associazione Italiana Alberghi per la Gioventù) bietet Infos zu den Herbergen, Online-Buchung unter: www.hostels-AIG.org.

Geld bzw. Service:
Das deutsche Postsparbuch ist im Ausland grundsätzlich nicht mehr einsetzbar. Allerdings können mit der Postband SparCard auch in Italien an Geldautomaten Abhebungen getätigt werden, die ersten 10 pro Jahr sogar gratis.
Internationale Postanweisungen bietet die Deutsche Post seit 2000 nicht mehr an, statt dessen den „Minutenservice“ von Western Union (s.u.). Die schweizerische Post hat 2001 nachgezogen.
Wenn es mal furchtbar eng ist, läßt sich Bargeld innerhalb von 30 Minuten nach Italien transferieren. Diesen nicht ganz billigen Service bietet Western Union für 150 Länder an. Ausgezahlt wird der Betrag bei einer Agentur vor Ort. Weltweit arbeitet Western Union mit mehr als 25.000 Agenturen zusammen. Wichtigster Partner von Western Union ist in Deutschland die gute alte Post. Hier können Sie Ihren Auftrag erteilen und Infos einholen.

Telefon:
Seit 1998 sind in Italien alle ehemaligen Ortsvorwahlen mit der persönlichen Nummer des Anschlusses zu einer einzigen Nummer zusammengefaßt, die bei allen Gesprächen, auch bei Ortsgesprächen und aus dem Ausland, vollständig zu wählen ist, also mit der Anfang-Null.


Buchabschnitt „Unterwegs“

Etappe 2 – 4: Zwischen dem Reschenpass und kurz vor Meran ist inzwischen ein durchgehender, hervorragend ausgeschilderter Radweg entstanden, der durch die Dörfer rechts der Etsch führt. Schluderns wird links liegen gelassen und ist über eine beschilderte Abzweigung unterhalb Glurns erreichbar. Der Radweg ist grösstenteils asphaltiert, die wenigen unbefestigten Abschnitte (vor allem zwischen Laas und Göflan / Schlanders) sind aber auch mit Gepäck gut befahrbar. Beim Engpass von Töll überquert man die Staatsstraße auf einem mit Verkehrsinseln gesicherten Übergang und gelangt so auf die im Etappenbeschrieb erwähnte alte Strasse nach Meran. Hier ist der Radweg noch nicht fertiggetellt, so dass man die ausgeschilderte Umleitung über die nicht sehr stark befahrene Straße durch Algund benützen muss. Die Umleitung endet beim Schwimmbad von Algund. Ab dort kann für das letzte Stück bis Meran wieder der Radweg benützt werden.

Etappe 4 & 5: Für Meran und Umgebung ist im Frühjahr 2005 ein kostenloser Fahrradführer namens „PocketCard“ erschienen, der bei den Touristeninfos vor Ort erhältlich ist. Info: www.bzgbga.it.

Etappe 7: Die Alternative ab Gossensass wird nicht mehr über einen unbeschilderten Weg 400 m vom Bahnhof erreicht. Statt dessen muß nun in die größere Straße beim Bahnhof rechts eingebogen werden. Es geht unter der Eisenbahn hindurch und nach einer Linkskurve zu der im Buch beschriebenen Straße hinauf zur Brennerautobahn.

Etappe 8: Als Alternative zur alten Brennerstraße SS 12 kann zwischen Sterzing und Franzensfeste ein gut ausgeschilderter Fahrradweg benutzt werden, der allerdings mehrfach mit Steigungen von 10 bis 12 % die Hänge rauf und runter führt.

Etappe 9: Zwischen Bozen und Blumau sowie zwischen Waidbruck und Klausen steht ein Radweg zur Verfügung (der Abschnitt Bozen-Blumau verläuft teils auf der alten Bahntrasse, inklusive beleuchtete Tunnels!). Dazwischen ist die SS12 zu benützen.


Etappe 12 / 13: Der in Etappe 13 erwähnte Weg entlang der alten Bahnlinie zwischen Kaltern und St. Michael-Eppan wurde vor kurzem auch auf dem Rest der Strecke zum Radweg umgebaut, so dass man zwischen Bozen und Kaltern praktisch ununterbrochen auf der ehemaligen Gleistrasse fährt. In Bozen ab der „Verzweigung Kaiserau“ ausgeschildert.

Etappe 28: Der Tunnel zwischen Biacesa und Riva läßt sich nicht mehr vermeiden, da die Straße mittlerweile von Zäunen begrenzt wird. Zwar ist der (6 km lange!) Tunnel offiziell für Fahrräder verboten, es gibt aber keine Alternative, weshalb auch alle Radfahrer hindurch düsen. In Gegenrichtung ist der Tunnel noch ungünstiger, da die Straße im Tunnel dann ansteigt!

Etappe 44: Zwischen Castello Molina und Cavalese gibt es am südlichen Flußufer des Avisio einen Rad- und Wanderweg, mit dem sich die Nutzung der SS 48 vermeiden läßt.

Etappe 45: Zwischen Cavalese und Predazzo kann man auch problemlos die alte SS48 benützen. Sie verläuft praktisch eben und der Verkehr hält sich dank der Umfahrungsstraße in engen Grenzen. Die einzige heikle Stelle ist östlich von Ziano, wo Sie in einem grossen Kreisverkehr auf den Verkehr aus dem Umfahrungstunnel treffen. Einige hundert Meter weiter talaufwärts befindet sich dann die Abzweigung auf die alte Strasse nach Predazzo hinein.

Falls Sie weitere Korrekturen haben, schicken Sie bitte eine eMail an: kontakt@kettler-verlag.de.

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